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Der Stadtbezirk

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Nordend

Das Nordend hat sich eigentlich seinem Nachbarstadtteil Bornheim zu verdanken – beziehungsweise dessen Eingemeindung, wodurch die Fläche zwischen Stadt und „lustigem Dorf“ zusammengebaut wurde: das Nordend entstand. Und mit ihm wuchsen Gründerzeitbauten und Boulevards in wilhelminischem Stil aus dem Frankfurter Boden. Roter Sandstein ist der beherrschende Baustoff, der zusammen mit dem Grün des Günthersburgparks, des Bethmannparks und des Parks um das barocke „Holzhausenschlösschen“ (ein Wasserschloss aus dem Jahr 1792) das Nordend zu einem der beliebtesten Frankfurter Stadtteile mit hohem Prominentenanteil macht. Die „Deutsche Bibliothek“ ist hier, der „Hessische Rundfunk“ trotz seines „Funkhauses am Dornbusch“ auch. Weltoffenheit und Heimatnähe: Im Nordend findet alljährlich das "Rotlintstraßenfest" statt, und der Bethmannpark entführt im „Chinesischen Garten“ nach Fernost. Zwischen den noblen Villen steht hier auch die ehemals größte jüdische Schule Frankfurts, das Philanthropin – und nur hier gibt es eine Apfelweinkneipe mit angeschlossenem Theater.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Westend

Hier atmet die Stadt den Duft der Reichen und Schönen, hier lassen sich die opulentesten Gründerzeitfassaden von Frankfurts Sonne bescheinen. Wohlhabende Frankfurter bauten sich hier Mitte des 19. Jahrhunderts großzügige Domizile, deren Wohnqualität heutige Singles geradezu magisch anzieht. Das Westend, zu Fuße der Bankentürme, ist Frankfurts „Single-Hochburg“ und Frankfurts „Geldmaschine“ in einem. Wenn die Geldinstitute Dienstschluss haben, vergnügt sich der Stadtteil im Rothschild- und im Grüneburgpark oder geht in gehobener Preisklasse essen. Palmen- und Botanischer Garten laden zum Bildungsbummel ein, die Universität ist hierhergezogen, und mit der Westendsynagoge und deren ägyptisch-assyrischen Stilzitaten verfügt das Westend auch über ein kulturelles Wahrzeichen besonderer Größe.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Bockenheim

Bockenheim war bereits 1895 eine kleine Stadt – allerdings ohne Kanalisation. Mit der Eingemeindung nach Frankfurt sollte dieses Manko behoben werden, und seitdem ist Bockenheim ein integraler Bestandteil der Mainmetropole. Die Universität hatte 80 Jahre lang hier ihren Hauptsitz, ehe sie im Jahr 2001 ins Westend zog. 2015 wird es keine Uni mehr in Bockenheim geben. Das studentische Milieu prägt den Stadtteil rund um die Bockenheimer Warte aber immer noch. Kleine Cafés und diverse Kleinkunsttheater (etwa die „Dramatische Bühne“), das „TAT“ im Bockenheimer Depot, die Uni-Bibliothek sowie die international ausgerichteten und trotzdem typisch frankfurterischen Kneipen steigern die Wohnqualität in dem eigenwilligen Stadtteil - bei moderaten Mietpreisen. „Bienenkorb“ und Senckenberg-Museum sind ebenso Bestandteil Bockenheims wie die Leipziger Straße, die als „kleine Zeil“ zum Bummeln und Shoppen einlädt. Bockenheim wächst ständig; aktuell wird an der „City-West“, der Messe und dem Gelände am Rebstock (hier steht auch Frankfurts größtes Spaßbad) gebuddelt und gebaut.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Dornbusch

Dornbusch ist ein Stadtteil, der erst 1946 zu einer Verwaltungseinheit geformt wurde und anfangs aus Dornbüschen bestand (daher der Name). Als Frankfurt nach Norden wuchs, entstanden unter Bürgermeister Adickes die ersten Häuser entlang der Eschersheimer Landstraße, und nach und nach füllte sich die Fläche zwischen Bockenheim, Eckenheim sowie Ginnheim und dem Frankfurter Norden auf – mit schönsten Gründerzeithäusern und einem Viertel, das als sogenanntes „Dichterviertel“ eine bevorzugte Wohngegend für allerlei Frankfurter Prominente wurde. Allgemein bekannt ist der Dornbusch vor allem durch das Funkhaus des „Hessischen Rundfunks“ an der Bertramswiese (obwohl das Funkhaus selbst streng genommen noch zum Nordend gehört). Mit dem „Haus Dornbusch“ steht Hessens erstes Bürgerhaus hier, und beinahe wäre der Bundestag an den Dornbusch gezogen – wenn Frankfurt Bundeshauptstadt geworden wäre. Ein Ägernis für die meisten Stadtteilbewohnerinnen und -bewohner ist die oberirdische U-Bahntrasse, die den Dornbusch zerschneidet. Der Stadtteil entschädigt aber mit viel Grün, etwa dem Sinaipark.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Eckenheim

Eckenheim ist ein beschaulich-ruhiger Stadtteil. Das hat mit der Tatsache, dass sich im Süden der Hauptfriedhof anschließt, nichts zu tun. Das 1.200 Jahre alte Dorf hat sich eben ein Lebensgefühl bewahrt, das auf der bürgerlichen Vergangenheit des 13.000-Seelen-Ortes aufbaut. Die große weite Welt ist in Eckenheim eher nicht zu Hause - statt großspuriger Opernhäuser tragen zwei Dutzend Vereine die Alltagskultur. Enge Gässchen und Fachwerkhäuser, die fast alle in Privatbesitz sind, bilden dabei einen typisch Frankfurter Kontrast zu den Wohnsilos an den Rädern des Stadtteils. Ob Eckenheim auch eine Fastnachtshochburg ist, muss klar mit „Ja!“ beantwortet werden. Mit „Die Kräscher“ und „Die Fidelen Eckenheimer“ gibt es gleich zwei Karnevalsvereine in dem Ort, der auch auf alle.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Eschersheim

Eschersheim ist ein Stadtteil, der von Immobilienmaklern als „ruhig und liebenswert“ bezeichnet wird - und sie haben recht damit. Schließlich entdeckten viele Frankfurter um die Jahrhundertwende den idyllischen kleinen Ort im Norden und verliebten sich in seine landschaftliche Schönheit. Konsequenz für das ehemals als „Ensciresheim“ (nach dem fränkischen Namen „Ensco“) bekannte Dorf: Frankfurt gemeindete es 1910 ein. Mit Niddaaue, Grüngürtel und einem kleinen Park ist Eschersheim heute mehr denn je ein Stadtteil mit hoher Wohnqualität und relativer Villendichte. Ob der Name Stadtteils etwas mit an der Nidda stehenden Eschen zu tun hat? Es würde ins Bild passen: Industrie gibt es hier so gut wie nicht, und außer den beiden Bahnsträngen, die den Stadtteil zerschneiden, stört kaum etwas die ruhige Atmosphäre des Dorfes - nur in der Rockhalle „Batschkapp“ wird es ab und zu etwas lauter, wenn die internationale Rockszene hier die Verstärker aufdreht. Apropos „Rock“ (engl. Fels): Rund um den „Weißen Stein“ ist ein kleiner Platz entstanden, der einen Architekturpreis "einheimsen" konnte.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Ginnheim

Ginnheim ist von Weitem erkennbar, denn auf der Ginnheimer Höhe steht der „Ginnheimer Spargel“, der zweithöchste deutsche Fernmeldeturm mit einem (derzeit geschlossenen) Skyline-Restaurant in 222 Metern Höhe. Und nicht weit von diesem „Europaturm“ (so der offizielle Name) lehrt die Deutsche Bundesbank der Inflation das Fürchten. Zwar zählen die beiden „Institutionen“ rechtlich zu Bockenheim, die meisten Frankfurter haben sie aber nach Ginnheim „eingemeindet“ - womit sich der Stadtteil also mit Frankfurts höchstem Bauwerk schmücken kann (331 Meter hoch). Der erste Einwohner Ginnheims war ein gewisser Genno, und er gab dem Stadtteil am Rand des Niddaparks wohl seinen Namen. War Ginnheim jahrhundertelang ein kleines Dorf mit wenigen Familien an der Nidda, so leben heute über 15.000 Einwohner „unter dem Fernsehturm“. Bauprojekte wie die May-Siedlung Höhenblick oder die von der damaligen Bank Deutscher Länder errichtete Siedlung an der Höhenstraße haben den Stadtteil enorm wachsen lassen - und nach dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte stieg die Einwohnerzahl nochmals kräftig an.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Hausen

Hausen ist ein ehemaliges Mühlendorf, das knapp siebentausend Einwohner und eine „Brotfabrik“ (die 1875 die erste Großbäckerei Frankfurts war) hat. Idyllisch an der Nidda gelegen, ist Hausen ein ausgewiesen kosmopolitischer Stadtteil. So wurde die Japanische Schule für das gesamte Rhein-Main-Gebiet hier eingerichtet, und an der Ludwig-Landmann-Straße steht mit der russisch-orthodoxen Kirche, die dem Heiligen Nikolaus von Myra geweiht ist, ein stolzes Kleinod östlicher Baukunst. Zwar baute Frankfurts „Hofarchitekt" Ernst May hier die vom Bauhausideal inspirierte Siedlung Westhausen, sind Hochhausästhetik und Autobahn nicht weit, doch blieb Hausen ein Stadtteil im Grünen. Die nahe Nidda und das Bundesgartenschaugelände laden zum Joggen und Spazierengehen ein. Trotz der jahrhundertealten Tradition wird in der Hausener Mühle nicht mehr gemahlen - seit 1990 ist der Mühlenkomplex Teil der Frankfurter Uni.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Heddernheim

Heddernheim und seine Kupferverarbeitung - beide sind untrennbar miteinander verbunden. Für Heddernheim und den mittelrheinischen Karneval gilt das auch. 1827 begann wohl die Metallverarbeitung, 1839 ist die erste Heddernheimer Fassenacht bezeugt. Und auch die alten Römer gehören zum Stadtteil wie die „Gemaa Bumb“ - die „Römersiedlung“ von Ernst May nimmt noch heute Bezug auf die Cäsaren und Zenturionen vom Tiber, die 80 n. Chr. gegen die Chatten kämpften und das alte „Nida“ zum Verwaltungsmittelpunkt machten. Apropos Rom: Heddernheim scheut den Vergleich mit Metropolen wie der französischen Hauptstadt Paris oder dem kalifornischen San Francisco nicht. Es ist nur alles etwas Übersichtlicher hier; so wird Karneval in „Klaa Paris“ gefeiert, und das Heddernheimer „Silicon-Valley“ liegt mit seinen „Denkfabriken“ gleich nebenan im Mertonviertel. Dort arbeitet eine der saubersten Müllverbrennungsanlagen Europas, und auch die „Lurgi AG ist sauberer“ geworden. Sie hat sich vom reinen Metall- zu einem Life-Science-Unternehmen gewandelt.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Praunheim

Praunheim ist ein grüner Stadtteil. Und das liegt nicht nur daran, dass dort 1989 die Bundesgartenschau residierte. Auch die kleinen Gärtchen und die Nidda-Auen prägen die dörflich-agrarische Struktur, die auch noch einige Landwirte ernährt. Und vielleicht leitet sich der Name des Stadtteils von dem lateinischen Wort für „Pflaume“ (prunus) ab - Obstbäume jedenfalls gedeihen gut im Nordwesten Frankfurts. Apropos Baum: Auf freiem Feld, mit Taunusblick, entstand in den 90er Jahren eine Siedlung mit 50 Holzhäusern. Die Dachbegrünung der ist mittlerweile dem Dachausbau zum Opfer gefallen - Praunheim hat dem Städtebauer in der ehemaligen Waschküche aber ein Museum eingerichtet. In seiner Wohnsiedlung Westhausen reihen sich das einzige städtische Gymnasium mit Sternwarte, die neue französische Schule und der italienische Kriegsgründerfriedhof wie Perlen an einer Schnur aneinander. Die breiten Straßen der Siedlung wünscht man sich auch im Praunheimer Ortskern. Dieser erstickt im Verkehr, die Umgehungsstraße lässt seit 20 Jahren auf sich warten.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Rödelheim

Rödelheim ist überregional durch seine Rapmusiker bekannt, etwa das „Rödelheim-Hartreim-Project“. Moses Pelham und Sabrina Setlur sind die Namen, die sich mit Rödelheim verbinden. Dass Rödelheim gleichzeitig die heimliche Apfelweinhauptstadt des Rhein-Main-Gebietes ist, erschließt sich dagegen nicht so schnell. Ein Apfelweinfest ersetzt hier die „Kerb“, und einer der größten Apfelweinpresser hat hier seinen Sitz, umgeben von High-Tech-Firmen. Europas größtes IT-Center entsteht an der Eschborner Landstraße und bringt mehrere hundert Arbeitspläze in den Stadtteil. Rödelheim boomt: Die Deutsche Flugsicherung hat sich hier niedergelassen und überwacht von Rödelheim aus die ganze Welt. Doch bei all dem Umbruch: es gibt auch das beschauliche Rödelheim. Das Petri-Häuschen im ruhigen Brentanopark ist ein Anziehungspunkt für Kulturschaffende - einst soll ein gewisser Herr Goethe darin genächtigt haben. Mitten im Park liegt Frankfurts größtes Bad, das Brentanobad. Drei Karnevalsgesellschaften schließlich machen Rödelheim zu einer.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

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