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Der Stadtbezirk

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Sachsenhausen

Sachsenhausen ist „dribbdebach“, auf der anderen Mainseite also – da, wo angeblich die Sonne öfter scheint als in Alt-Frankfurt und wo sich Apfelweinseligkeit mit Höchstkultur mischt. Sachsenhausen ist der Stadtteil der Brunnen, der „Stöffche“ und der Türme: An (fast) jeder Ecke sprudelt ein Brunnen in Frankfurts größtem Stadtteil, der Turm einer Brauerei leiht einem Profiradrennen seinen Namen, und die einzig „wahren“ Apfelweinkneipen gab und gibt es hier. Am Sachsenhausener Mainufer reiht sich Museum an Museum, einige davon wie das Städelsche Kunstinstitut sind von internationalem Rang. Ein Musiker von Weltruhm verbrachte im so genannten „Kuhhirtenturm“ seine kreativsten Jahre: Paul Hindemith. Einem der größten deutschen Künnstler ist der Goetheturm, republikweit der höchste Holzturm, gewidmet. Er steht in augenfälligem Kontrast zu den „Betontürmen“ der Banken jenseits des Mains.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Bahnhofsviertel

Der Stadtteil rund um den Frankfurter Hauptbahnhof ist eine Fundgrube an gründerzeitlicher Bausubstanz - ein Stadtteil, in dem urbanes Leben pulsiert, der aber auch seine Schattenseiten hat. Die offene Drogenszene und die Bordellbetriebe in beinahe unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhofportal haben den Stadtteil in Verruf gebracht. Das ist schade, gehört aber wohl zur Charakteristik eines solch weltstädtischen Stadtviertels. Denn weltstädtisch und pulsierend, das ist das Bahnhofsviertel ohne Frage, war vor 100 Jahren noch Frankfurts Renommierviertel: Der monumentale Hauptbahnhof war damals einzigartig in Europa, die Kaiserstraße war Frankfurts Pracht- und Einkaufsstraße. Und trotz des „Milieus“: Das Bahnhofsviertel hat viel von seinem Flair behalten. Das einzige privat geführte englischsprachige Theater Frankfurts etwa holt den Broadway und das Londoner Westend in die Kaiserstraße. Rund um die Uhr ist in diesem Viertel „Betrieb“, und die unzähligen Restaurants, Cafés und Ladengeschäfte bieten die umfangreichste (und exotischste) Angebotspalette der ganzen Stadt.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Gallusviertel

Eigentlich hat sie keinen sehr einladenden Namen – Galluswarte heißt eigentlich „Galgenwarte“, weil dort früher Verbrecher erhängt wurden. Dieser Wachturm, der dem Stadtteil seinen Namen gibt, stand vor 120 Jahren noch ziemlich einsam in der Landschaft. Das Gallusviertel entstand nämlich erst 1888 mit dem Hauptbahnhof. Dann allerdings wuchs das Viertel rasch: Mit der Bahn kamen die „Adlerwerke“, und mit den Adlerwerken die Wohnungsbaugesellschaften. Auch Ernst Mays „Hellerhofsiedlung“ hat hier ihren Ursprung. Die Adlerwerke sind als Produktionsstätte passé, das riesige Gebäude beherbergt jetzt das Gallustheater und die Volkshochschule. Die Deutsche Bahn hat hier ihren eindrucksvollen Sitz, und am ehemaligen Güterbahnhof wird gebaut. Das Gallusviertel, aus dem vor nicht allzu langer Zeit noch viele Bewohner wegzogen, bekommt mit der neuen „City-West“ und der Aufbruchstimmung überall wieder Wohn- und Lebensqualität zurück.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Gutleutviertel

Hier herrscht ein ähnlich multikulturelles Treiben wie im benachbarten Bahnhofsviertel – Restaurants und Kneipen aus aller Herren Länder und die Agenturen exotischer Fluggesellschaften bestimmen das Bild. Etwas eingezwängt zwischen den Gleisen des Hauptbahnhofs im Norden, der stark befahrenen Baseler Straße im Osten, dem ehemaligen Westhafen im Süden und dem Heizkraftwerk im Westen öffnet sich das Viertel hin zum Main. Hier wird „Wohnen und Arbeiten am Fluss“ wieder neu entdeckt: Auf den Molen des Westhafens entsteht ein mondänes „Klein-Venendig“ mit Restaurants, Büros und Wohnungen sowie einem architektonischen Highlight, dem 99 Meter hohen „Westhafen-Tower“. Am Main wird nicht nur gelebt und das Motorboot vor der Tür „geparkt“, das Mainwasser wird auch energetisch genutzt: kaltes Wasser, das im Winter gesammelt wird, kühlt die Gebäude im Sommer. Das ehemalige Arbeiterviertel „jenseits“ des Hauptbahnhofes hat sich in den vergangenen Jahren erheblich herausgeputzt; der Backsteinbau der ehemaligen Gutleutkaserne beherbergt nun - liebevoll restauriert und mit farbigen „Hinweishütchen“ auf dem Dach – die Frankfurter Finanzämter und die Verwaltungsfachhochschule. Seinen Namen hat das Gutleutviertel vom mittelalterlichen Gutleuthof, der Leprakranken vor den Toren der alten Reichsstadt Zuflucht gab.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Innenstadt

Hier kauft Frankfurt ein: die „Zeil“ war in der Vergangenheit immer die umsatzstärkste Einkaufspassage Deutschlands. Hier, zwischen Konstabler und Hauptwache, bieten alle großen Kaufhäuser in mindestens einer Filiale den neuesten Chic und die coolsten Klamotten an. Gleich 50 Shops und ein Imax-Kino gibt es in der „Zeilgalerie“ unter einem Dach – und einen atemberaubenden Blick von der Dachterrasse zur greifbar nahen Skyline gibt's dazu. Hunger nach dem Shopping? Ab in die „Fressgass' (eigentlich große Bockenheimer Straße) zu internationaler Küche und heimischem „Stöffche“. Wer hingegen selbst kocht, findet die zartesten Salate und saftigsten Steaks in der Kleinmarkthalle – und trifft nebenbei auf einen der letzten Winkel des „alten“ Frankfurts. Typisch Mainmetropole: Inmitten all' des hektischen Shoppings sorgt das Liebfrauenkloster für eine Oase der Ruhe und Besinnlichkeit.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Niederrad

Niederrad ist allen Frankfurter Angestellten ein Begriff, denn in Niederrad ist „Wäldchestag“, und „Wäldchestag“ bedeutet einen freien Nachmittag. Niederrad ist auch einer der „sportivsten“ Stadtteile: Das Waldstadion, in dem 1974 das Eröffnungsspiel der Fußball-WM stattfand, das „Haus des Sports“ und die Zentrale des „Deutschen Fußball-Bundes“ sind hier. Im Eisstadion dreht niemand mehr seine Runden (es ist als Open-Air-Bühne im Gespräch), auf der 150 Jahre alten Galopprennbahn aber schon: An 21 Renntagen pro Jahr gehen hier 200 Rennen über das Geläuf. Doch das ehemalige Wäscherdorf, das im Lauf der Geschichte fast dreimal ganz zerstört wurde, ist auch der Stadtteil des „Business“, dem mehrere zehntausend Menschen täglich in der sogenannten „Bürostadt im Grünen“ nachgehen. Nach Feierabend ist die Bürostadt allerdings fast menschenleer. Auch der alte Ortskern Niederrads wird dann zum beschaulichen Dorf. Einem Dorf, das seiner Wäschertradition irgendwie treu geblieben ist, schließlich reinigt es mit einem der größten und modernsten Klärwerke Deutschlands die Abwässer der 660.000-Einwohner-Metropole am Main. Ein absolut umtriebiger Stadtteil also.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Oberrad

Oberrad ist als „Gärtnerdorf“ bekannt – alle Zutaten für die berühmte Frankfurter „Grie So“ (Grüne Soße) wachsen und gedeihen hier. Doch nicht nur das: zwischen der Kreisstadt Offenbach und Frankfurts größtem Stadtteil Sachsenhausen gibt es tatsächlich noch Platz für Gärtchen, in denen Salat wächst und Tomaten rote Bäckchen bekommen. Folgerichtig hat der Bürgerverein einen Wochenmarkt etabliert, in dem Ort mit den meisten Gärtnereibetrieben Frankfurts.Ein Dorf ist der 11.000-Seelen-Stadtteil aber gewiss nicht. Hochhäuser prägen das Bild des Ortes, und ob J.R. Ewing schon mal am „Dalles“ gesehen wurde, ist leider unbekannt. Anzunehmen ist es nicht – der Buchrainplatz (so der offizielle Name) war früher nämlich Treffpunkt armer Leute. Dass Oberrad heut zutage kein Arme-Leute-Stadtteil mehr ist, wissen vor allem die Oberräder Mieter: Sie bezahlen beinahe so viel wie Ihre Nachbarn in Sachsenhausen.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

Schwanheim

Schwanheim hat seinen Namen nicht, wie man annehmen könnte, von einem schönen, weißen Schwan – Schwanheim wird um 880 n.Chr. als „Sweinheim“ bekannt. Der kleine Ort, auf dessen Gemarkung 1984 die letzte verbliebene Düne einer im Mittelalter weit ausgedehnten Dünenlandschaft unter Naturschutz gestellt wurde („Schwanheimer Düne“), war anfangs ein Dorf der Bauern, dann ein Dorf der Industriearbeiter – aber während dieser Zeit auch immer ein Dorf der Künstler. Ihr Lieblingsmotiv: die jahrhundertealten Eichen im Schwanheimer Wald. Der Stadtteil hat sich daneben auch seine urigen Ecken erhalten: Diese stehen spätestens beim „Schrimpegassefest“ zusammen mit der gleichnamigen Gasse im Mittelpunkt. An die hessische Staatsbahn wurde das im 19. Jahrhundert nassauische Schwanheim nicht angeschlossen, was für den Ort aber nicht weiter schlimm war: 1889 bekam er stattdessen eine Dampfstraßenbahn. Ihr Endbahnhof dient seit 1984 als Museum, in dem unter anderem der älteste vollständig erhaltene Straßenbahnwagen der Welt zu sehen ist. Das Heimatmuseum wartet ebenfalls mit einer Besonderheit auf: Auf dem Gelände der Carl-von-Weinberg-Schule unterhält das Museum eine „Freilichtabteilung“ – hier wurden 1975 interessante archäologische Funde gemacht.
- Quelle: www.frankfurt.de, Presse- und Informationsamt

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